Eintauchen. Heilkraft tanken. Waldbaden im Allgäu.

Der Blutdruck sinkt, das Energie-Level steigt – Waldbaden stärkt das Immunsystem und fördert die emotionale Stabilität. Und das Beste daran: Zeit unter Bäumen ist nicht einmal rezeptpflichtig. Begleite uns ins Grün!

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    Belebend. Beruhigend. Befreiend.

    Waldbaden im Allgäu.

    Mehr als 30 Prozent des Allgäus wird von größeren Baumgemeinschaften belebt. Der Wald kann wild sein und dunkel, licht und lebendig, romantisch und frisch. Er ist Kraftort, Schutzraum, Zukunft und fasziniert zu jeder Jahreszeit. Man kann zwischen den Buchen, Kiefern oder Tannen spazieren gehen, Workouts absolvieren und übernachten, man kann Spuren lesen, Bäume umarmen oder unter den Blätterkronen meditieren.

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    Das Aroma der Heilung.

    Warum ein Bad im Wald so gut tut.

    Mehr als eine Wohltat: Die Luft des Waldes ist gesättigt mit Phytonziden. Wir atmen sie ein – und sie wirken auf vielfältige Weise in unserem Organismus. Sie erhöhen die Aktivität der natürlichen Killerzellen und stärken das Immunsystem. Die ätherischen Öle haben entzündungshemmende Eigenschaften. Und Studien belegen positive Effekte für die emotionale Stabilität. Was wir über die Heilkraft des Waldes wissen.

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    Im Porträt

    Unsere Waldexperten

    Wer dem Naturschutz-Gebietsbetreuer für den Ostallgäuer Alpenrand durch die frühlingsgrünen Bergbuchenwälder im Faulenbacher Tal folgt, findet eine Anderszeit, die inspiriert. Toms Begeisterung für alpine Lebensräume und den Mikrokosmos Wald, die Tiere und Pflanzen, die dort ihren Schutzraum haben, ist ansteckend. Es wuselt, raschelt, knackt und duftet im Wald – und er überrascht mit vielen kleinen Wundern.

    Naturführungen mit Gebietsbetreuer Thomas Hennemann - ein Angebot in Füssen
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    Out of Bound, Christian Schreiber

    Wie man sich im Lebensraum Wald bewährt, erfährt man im Wildnis-Camp in Oberstdorf. Feuer machen, essbare Kräuter finden, ein Biwak bauen. Dabei geht es nicht um Survival-Training. Die Natur lehrt uns, öffnet die Augen und hält im Notfall sogar eine Apotheke bereit. „Es gibt viele suchende Menschen“, sagt Sven Gittermann vom Wildnis-Camp. „Hier, zwischen Berggipfeln, wildem Fluss und dunklem Wald, finden sie Antworten.“

    Out of Bounds, die Wildnisschule in Oberstdorf. Mit Sven Gittermann

    Schließe die Augen und spüre, wie eine sanfte Brise um deinen Körper streicht und deine Lunge mit frischer, klarer Luft füllt. Lausche dem Rascheln der Blätter und dem Zwitschern der Vögel – nimm einen tiefen Atemzug und lasse den Alltag in der wohligen Stille des Waldes hinter dir. Achtsames und tiefes Atmen, bewusstes Wahrnehmen mit allen Sinnen und langsame Bewegungen bieten Entschleunigung und Kräfte auftanken.

    Klärendes Waldbadem mit Beate Kratzer in Oberstaufen
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    Bernd Lehle

    In den Wäldern passiert viel Schönes, da gibt es noch viel Geheimes zu entdecken. Stephan Ehrmann hat sich zur Aufgabe gemacht, die Sinne dafür zu schärfen. Wenn er seine Naturauszeiten für Kinder und Jugendliche anbietet oder Erwachsene einlädt auf Spaziergänge, dann fordert der Jäger und ausgebildete Natur- und Wildnispädagoge die Teilnehmer auf – genau hinzusehen, zu hören und zu spüren. Ein respektvoller Umgang mit Natur und Tier.

    Naterra Waldcamp in Bad Wurzach Mit Stephan Ehrmann
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    Tourismus Hörnerdörfer, Frithjof Kjer

    Wenn Christina Neumayer mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufbricht zu einer Tour in den Auwald von Fischen, dann geht es auch darum, diese Nähe herzustellen. Locker bewegen, tief einatmen, ausatmen. Entspannen. Streunen, im Wald die Zeit vergessen, sich mit der Natur verbunden fühlen. Der Stresspegel sinkt, ein Hauch von Euphorie. Atmen ist viel mehr als Luft holen. In den Hörnerdörfern kann man es lernen.

    Wald.Luft.Baden. Mit Christina Neumayer in Fischen
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    Allgäu GmbH, Susanne Baade

    Bei einem Spaziergang mit Leni Weber geht es eigentlich um die Heilkraft einheimischer Kräuter und Bäume. Sie zeigt auf Farn und Klee, Springkraut und Storchschnabel. Der Weg führt durch einen duftenden Wald. Ein Bach mäandert durch das dichte Grün, ein gestürzter Baum, erste Pflanzen siedeln sich darauf an. Wasser gurgelt, das Sonnenlicht flirrt, eine leichte Brise lässt die Blätter tanzen. Ein Zauber liegt in der Luft. „Dies ist ein echter Feenplatz“, sagt Kräuter-Expertin Weber.

    Die Heilkraft einheimischer Bäume. Mit Leni Weber für die Kraftquelle Allgäu
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    Bad Hindelang Tourismus, Wolfgang B. Kleiner

    Die Weißtanne verbindet Himmel und Erde. In der Forstwirtschaft setzt man viel Hoffnung in diesen typischen Charakterbaum des Allgäus. Denn die Weißtanne scheint gut mit dem Klimawandel klar zu kommen. Und deshalb überrascht es nicht, dass beim Baumpflanzen mit dem Förster von Bad Hindelang ein Weißtannen- Schößling in die Erde gepflanzt wird. Es ist nicht viel Arbeit. Aber ein tolles Gefühl. Man hat ein Stück Zukunft gesetzt.

    Einen Baum pflanzen mit dem Förster. Ein Angebot in Bad Hindelang
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    Besuch bei einem Exoten

    Ein Urwald und sein Hüter

    Bayern verfügt über 2,6 Millionen Hektar Wald, das sind ungefähr 5 Milliarden Bäume. Rund 79.000 Hektar davon sind sich selbst überlassen – Naturwald, die Ur-Wälder von Morgen. Einer der schönsten Naturwälder zählt zu den größten seiner Art im Allgäu und dürfte doch nur wenigen bekannt sein: der Achrain. Förster Boris Mittermeier nimmt uns mit. Und bleibt schon am Anfang stehen.

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    Der Geschmack des Waldes

    Streifzug entlang des Waldrandes

    Ein besonders schöner Teil des Waldes ist sein Rand. Er markiert den Übergang zweier Landschaftsformen, wenn sich Büsche und kleinere Bäume erheben zu einer eigenen Vegetation. Es ist der Lebensraum von Beeren und Kräutern. Und es ist der Bereich, den Natur- und Wildkräuterführerin Bettina Höcker besonders mag. Sie nimmt uns mit auf eine überraschende Reise rund um den Schlossweiher bei Pfronten.

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    Ein Ort der Freiheit.

    Mit Sagenerzählerin Bärbel Bentele im Wald

    Heutzutage wirkt sie vielen von uns fern – die Magie des Waldes. Wir leben, so denken wir, längst in einer anderen Welt. Doch Bärbel Bentele nimmt uns mit in einen Hain bei Stiefenhofen. Hoch ragen die Tannen auf, Nadeln filtern das Sonnenlicht, die Luft hier ist gleich ein paar Grad kühler. Und ihr großer Schäferhundmischling sieht aus wie ein Wolf.

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    Der Allgäu Podcast

    Wolf-Dieter Storl, warum sind wir Teil der Natur?

    Wolf Dieter Storl im Allgäu Podcast
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    Allgäu GmbH, Erika Dürr

    Und warum fühlen sich viele Menschen heute getrennt von ihr? Auf der Reise durch sein Leben erzählt uns Wolf-Dieter Storl übers Klettern auf Bäume, Mythen und die tiefe Verwurzelung der Menschen mit dem Wald.

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    Ein Ort, perfekt zum runter kommen:

    Im Wald fand Bergsteigerin Erika Dürr innere Ruhe

    Ulligunde heißt ihr Blog. Es ist ein Spitzname aus Kindheitstagen. Darin erzählt Erika Dürr in grandiosen Bildern von ihrer Leidenschaft für die Berge. Dabei beeindruckt sie nicht nur mit schwindelerregenden Motiven – sondern auch als Reisende, die ihr Tun reflektiert. Ein Waldspaziergang mit einer Überfliegerin, die zuletzt einige schwere Momente erlebt hat.

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    Der Wald im Winter

    Im Zickzack durch den Tiefschnee

    Der Wald im Winter: Schneeschuhwanderung durch ein Bergtal bei Oberstdorf
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    Allgäu GmbH, Susanne Baade

    Eine Schneeschuhwanderung zur Alpe Hochleite durch eines der Seitentäler in der Bergwelt von Oberstdorf. Thomas Dempfle, einer der leidenschaftlichen Bergmenschen, die man hier treffen kann, hat eine kleine Tour ausgearbeitet – durch eine grandiose Landschaft. Am liebsten hätten wir verlängert.

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    Mehr zum Wunder. Wald. Allgäu.

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    Allgäu GmbH, Erika Dürr

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